
Automobile Immobilien – Heimat für Klassiker und emotionale Mobilität
Die Liebe zu klassischen Automobilen und Sportwagen liegt als Antipode zu einer zunehmend leidenschaftslosen Alltagsmobilität im Trend und erreicht immer neue Zielgruppen. Die Faszination für Technik mit Charakter, intensive Fahrerlebnisse und gutes Karosseriedesign entwickelt sich stetig zu einem anspruchsvollen Markt, der mittlerweile in Deutschland ein Volumen von deutlich über 10 Mrd. € pro Jahr umfasst.
Und auch wenn sich das zugehörige Umfeld stetig professionalisiert, so liegt eine wesentliche Komponente der automobilen Sammelleidenschaft meist noch brach: die angemessene Aufbewahrung der mobilen Schätze.
Kaum vorstellbar, dass jemand seine geschätzte Kunstsammlung teils im Wohnzimmer, teils im eigenen Heizungskeller und zusätzlich in der abgelegenen Garage der Großmutter aufbewahrt. Bei Automobilen ist dieses Szenario aber immer noch überwiegend der Fall. Verstreut, ohne Charme und emotionalen Anspruch stehen die Fahrzeuge oft notdürftig untergebracht im näheren oder weiteren Umfeld der Besitzer. Natürlich liegt der Platzbedarf einer Fahrzeugsammlung deutlich über dem von Kunstwerken und doch leben Sammlungen wertvoller Dinge ja auch von Struktur, einer ansprechenden Präsentation und werthaltiger Aufbewahrung.
Aus genau diesem Bedarf und Anspruch, sind in den letzten Jahren verschiedene Immobilienkonzepte entstanden, die der Klientel der anspruchsvollen Sammler und Fahrzeugbesitzer eine Heimat für Ihre Leidenschaft geben. Neben den großen Klassikzentren wie z.B. Klassikstadt, Classic Remise und Motorworld, etablierten sich auch Konzepte, die sich überwiegend auf einen geschlossenen Nutzerkreis fokussieren, wie beispielswiese die CLASSIC DEPOT Standorte.
In mittlerweile sechs Locations im Rhein-Main-Gebiet und der österreichischen Metropole Wien, teils in historischen Immobilen, teils in anspruchsvollen Neubauten, sind dort emotionale Orte mit hoher Aufenthaltsqualität für Maschine und Mensch entstanden, weitab von dunklen, staubigen Tiefgaragen ohne Stromanschluss und jeglichem Charme.
Neben hochwertigen und stilvollen Stellplätzen stehen den Nutzern ein Drivers Club als gesellschaftlicher Mittelpunkt, ein Pflege- und Servicebereich mit historischer Werkbank und umfangreiche Dienstleistungen zur Verfügung. Ergänzt wird dies durch hohe Sicherheit mit ausgeklügelten Alarmmechanismen, entsprechende Brandschutzvorkehrungen sorgen für ein beruhigendes Gefühl und reduzierte Versicherungsprämien.
Diese automobilen Immobilen ermöglichen es vielen Sammlern erstmals, ihre Kollektion an einem Ort vereint zu erleben und so mit ganz anderen Augen zu sehen und wertzuschätzen. Und der Bedarf steigt stetig. Sammlungen wachsen, die Ansprüche und Anforderungen seitens der Besitzer und auch Versicherer ebenfalls, gleichzeitig fallen durch intensive Wohnbebauung zudem immer mehr typische Unterstellmöglichkeiten weg.
Derartige Konzepte eignen sich oft für die Revitalisierung und Umnutzung von komplexen und schwer zu vermietenden oder zu vermarktenden Immobilien und bieten kreativen Entwicklern entsprechende Chancen auf Geschäftsmodelle abseits der üblichen Ideen.



Autonomes Fahren: Motor für Datenwachstum – und Anlass für neue Infrastrukturlösungen.
Auch im Zeitalter von Smartphones und einem nicht enden wollenden Datenstrom über unzählige Apps: Einer der interessantesten Treiber von Daten ist das Internet der Dinge („IOT“). Und welches „Ding“ könnte als Beispiel für eine „stille Datensammlung“ besser funktionieren als das Auto?
Die meisten von uns benutzen es (fast) täglich, die durchschnittliche jährliche Fahrleistung in Deutschland beträgt gut 14.000 km/Jahr. Und wir alle sind uns diesbezüglich der Beziehung zu Themen wie dem CO2-Fußabdruck bewusst.
Aber wie sieht der „Daten-Fußabdruck“ eines modernen Autos aus? Vor allem modernste Assistenzfunktionen führen zu durchschnittlich 1 Gigabyte an Daten pro Sekunde – pro Auto! Der größte Teil davon wird von videobasierten Systemen produziert, damit die Autos teilweise autonom fahren können, was darauf hindeutet, dass die Zahl weiter steigen wird. Faktor 20 für die Zukunft erscheint hier realistisch, was potenziell in 50 Terabyte Daten pro Auto und Tag resultiert.
Was wäre, wenn wir versuchen würden, diese Zahlen auf die Gesamtzahl der heutigen Autos in Deutschland (ca. 46,5 Mio.) zu extrapolieren?
Mit den bisher getroffenen Annahmen ergibt sich ein aktuelles Datenvolumen von bis zu 40 Zettabyte pro Jahr heute oder ca. 0,85 Yottabyte in Zukunft. Willkommen auf der nächsten Stufe des großen Datenvolumens: Ein Yottabyte sind 10*24 Bytes (1.000.000.000.000.000.000.000.000 – stellen Sie sich das vor, wenn Sie können).
Ein bisschen zu viel Bytes? Lassen Sie uns das anders übersetzen: Moderne Autos sind eine Art Rechenzentrum für sich – sie verfügen über eine Rechenleistung von mehr als 100 CPUs und müssen Daten innerhalb von Millisekunden validieren, bevor sie die Ergebnisse nicht nur an ihre internen Fahrsysteme senden, sondern auch an andere Fahrzeuge auf der Straße kommunizieren können.
Noch mehr Datenerfassung und schnellere Validierung sind die logische Konsequenz. Und schnellerer Datentransport. Wird 5G die Antwort darauf sein? Nein. Wenn die Datenmenge wie oben beschrieben explodieren wird, besteht ein klarer Bedarf an effizienten Datenmanagementsystemen.
Eine Studie kam zu dem Schluss, dass im Umkreis von je ca. 15 Kilometern kleine lokale Datenverarbeitungseinheiten (DHU) installiert werden müssten, damit die Daten auf die effizienteste Weise transportiert und validiert werden können. Das schließt die traditionelle Netzwerk- und Rechenzentrumsinfrastruktur aus und öffnet die Tür für die nächste Welle des Internets – den „Edge“. Das Internet wird sozusagen lokal.
Stellen Sie sich ein eigenständiges Gerät vor, das in Bezug auf Stromversorgung, Kühlung und Konnektivität alle Möglichkeiten bietet und durch Plug & Play in die öffentliche Strom- und Netzwerkversorgung eingebunden werden kann.
Die nächste Generation kleiner modularer Rechenzentrumsaufbauten, wird es ermöglichen den Autodatenverkehr bewältigen zu können. Das ist aber nur ein Ansatzpunkt für diese Technologie. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie mehr darüber erfahren möchten
Nimm Fahrt auf
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